Wärmedämmung
Mit dem richtigen Fenster den Energiebedarf senken
Energie wird immer teurer und Ressourcen müssen mehr denn je geschont werden. Damit rückt das Thema Wärmedämmung immer mehr in den Vordergrund – bei der Sanierung ebenso wie beim Neubau
Eigenheim unsaniert
Eigenheim saniert
Energiegewinn durch Isoliergläser
Rahmen und Glas zählen
15 bis 35 % der Fensteröffnung entfallen bei Wohngebäuden auf den Rahmen. Dabei ist die Wärmedämmqualität von Rahmenmaterialien sehr unterschiedlich. Auch die Verglasung wirkt sich messbar aus. So berücksichtigt die Energieeinsparverordnung (EnEV) neben den Verlusten über den Fensterrahmen (Uf-Wert) auch die Verglasung (Ug-Wert) – und schließlich das gesamte Fenster (Uw-Wert).
Hier kommen auch der existierende Baukörper und das Wärmeverbundsystem zum Tragen. Beim erstmaligen Einbau, bei Ersatz oder Erneuerung von Fenstern, Fenstertüren und Dachflächenfenstern muss gemäß EnEV ein bestimmter Uw-Wert für das Fenster eingehalten werden.
Drei Ausbaustufen direkt vergleichen
Als Faustformel gilt: Je größer die Bautiefe eines Fensters, desto energieeffizienter können Rahmen und Verglasung ausgelegt werden. Um dies gut zu verdeutlichen, finden Sie in unserem Fenster Kompetenz Zentrum drei Ausbaustufen (auch im Querschnitt!) direkt nebeneinander:
- Kuntze 2009 ENeV
- Kuntze 2020 Favorit
- Kuntze 2030 Top
So können Sie Bautiefe, Konstruktion und 2- bzw. 3-Fachverglasung eingehend miteinander vergleichen – und das bei allen Fenstervarianten. Denn als Entscheidungsgrundlage für Sie zeigen wir Ihnen die verschiedenen Ausführungen von Holz-, Kunststoff- und Aluminiumfenstern in allen drei Ausbaustufen. Dazu stehen wir Ihnen gerne mit unserem Fachwissen zur Seite. ((Abb.))